Die Visibilitätswerte Q4/2020 zeigen eine leichte Steigerung im Vergleich mit dem dritten Quartal. Der Ad-Fraud-Wert liegt bei allen gemessenen Seiten unter 1.5%. Hingegen stieg im zweiten Halbjahr 2020 der Anteil der Auftraggeber, deren Werbung in potentiell kritischen Umgebungen geschaltet wurde, von 46% auf 55% deutlich an.
Der Verein Digital Ad Trust publiziert erneut den Digital Ad Trust Report, aktuell für die Zeitperiode Q4 2020. Im Vergleich zu Q3 2020 stiegen die Visibilitätswerte über alle Kanäle gemessen leicht auf 60.1% an. (Q3: 59.2%). Dies aufgrund einer deutlichen Verbesserung bei der auf Desktop ausgelieferten Werbung, da wurden 61% gemessen (Q3: 57.1%). Bei Mobile sank der Wert von 61.4% aus Q3 auf 59.2% in Q4.
Der Sophisticated Invalid Traffic (Ad-Fraud) liegt im gemessenen Quartal erfreulicherweise bei allen Datenlieferanten unter 1.5%.
Die Messungen basieren auf 4.8 Mrd. Ad Impressions und wurden bei den folgenden Publishern/Vermarktern vorgenommen: Ringier Advertising, Goldbach/TX Group, Audienzz, Watson und dem Romandie Network.
Die Brand Safety-Werte werden in Zusammenarbeit mit Zulu5 erhoben. Im 2. Halbjahr 2020 ist der Anteil der Unternehmen, deren Werbung in einem potentiell kritischen Umfeld ausgeliefert wurden, von 46% (1. Halbjahr) auf 55% gestiegen.
Die Detailwerte:
– 13% der Werbeauftraggeber waren nicht betroffen. – 32% lagen unter 2% (weniger als 2% der Werbeschaltungen fanden sich auf potentiell kritischen Webseiten) – 55% lagen über 2%.
Der Verein Digital Ad Trust überwacht die Entwicklung von Visibilität, AdFraud und Brand Safety in der Schweiz laufend und kommuniziert die Werte quartalsweise.